von Annette Trabold
Aktuelle Vorkommnisse haben eine öffentliche Diskussion ausgelöst über Hygiene im täglichen medizinischen Routinebetrieb, insbesondere in Kliniken.
Grundsätzlich gibt es keinen 100%igen Schutz vor Infektionen, auch augenärztliche Operationseinrichtungen sind da nicht ausgenommen.
Gerade deshalb haben die privat getragenen augenchirurgischen Zentren der bundesweiten OcuNet Gruppe die Konsequenzen gezogen und betreiben seit vielen Jahren erfolgreich hoch effiziente, aufwändige und zertifizierte Hygienemanagementsysteme.
Hygienemaßnahmen müssen jeden Tag und für jeden Patienten mit gleicher Konsequenz umgesetzt werden; diese Konstante auf Dauer sicher zu stellen, ist eine der Herausforderungen des OP-Managements. Um diese zu gewährleisten, haben sich alle chirurgischen OcuNet Zentren nach der internationalen Vorschrift DIN EN ISO 9001 zertifiziert.
Über die DIN EN ISO 9001 hinaus wird in der Gruppe auch mit der zusätzlichen Hygienezertifizierung nach DIN EN ISO 13485 gearbeitet. Diese Norm wurde ursprünglich für Medizinproduktehersteller entwickelt. Die DIN Normen beschreiben alle erforderlichen Abläufe detailliert, jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter bestätigt per Unterschrift die Verantwortung für die übertragenen Aufgaben.
Zudem hat jedes Zentrum einen eigenen fachärztlichen Hygienebeauftragten, wie dies jetzt für die meisten Kliniken erst gefordert wird, der laufend und unangekündigt die Einhaltung der Richtlinien streng kontrolliert. Darüber hinaus gibt es regelmäßige jährliche Kontrollen durch ein unabhängiges Zertifizierungsunternehmen.
„Mitarbeiter, z.B. Sterilgutassistenten, werden in mehrwöchigen Zusatzausbildungen ausgebildet und sind spezialisierte Fachkräfte für die Wiederaufbereitung; ihr Einsatz ist in den OcuNet Zentren selbstverständlich“, so Ursula Hahn, Geschäftsführerin der OcuNet Verwaltungs GmbH.
Eine Schwester achtet während des laufenden Operationsbetriebes strikt darauf, dass es keinen Kontakt zwischen sterilen und unsterilen Bereichen gibt Operationen im Augeninneren unterliegen besonders hohen Auflagen. Eine Infektion des Augeninneren durch einen verschleppten Keim kann Folgen bis zur Erblindung haben. Darüber hinaus hat der Augenchirurg Kontakt zum Sehnerv und damit zum neuralen Gewebe. Um eine Verschleppung der Prionen zu verhindern, die z.B. die Creutzfeldt-Jakob-Erkrankung verursachen, unterliegt der augenchirurgische OP besonders hohen Auflagen.
Die Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts (RKI-Richtlinien) zur Anforderung an die Hygiene bei der Aufbereitung müssen ausnahmslos eingehalten werden. Es gibt zwar keine 100%ige Sicherheit, aber gerade deshalb engagieren sich die Ärzte und Mitarbeiter der OcuNet Einrichtungen weit über das gesetzlich gefordert Maß hinaus. Und das nicht erst auf Grund der jetzt aus aktuellem Anlass angestoßenen Debatte.
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