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Neue Generation des Augenlaserns - ReLEx SMILE in Lohr

von Annette Trabold

Neue Generation der Laserchirurgie - ReLEx SMILE in der Augen-Laser-Klinik Lohr

Was ist ReLEx SMILE?

Seit mehr als 10 Jahren gilt die individualisierte Femto LASIK als wissenschaftlich anerkanntes Verfahren für die Korrektur von Fehlsichtigkeiten. Seit 2005 führen wir in der Augen-Laser-Klinik Lohr die Femto-LASIK durch. SMILE hat sich als dritte Generation der Laserchirurgie etabliert. Seit September 2016 ist das ReLEx SMILE Verfahren offiziell auch in den USA von der Gesundheitsbehörde FDA zugelassen.

Aktuell werden weltweit 1000 Anwender/ Augenkliniken gezählt, die das SMILE-Verfahren durchführen. Nach Angaben der Firma ZEISS sollen im Herbst 2017 eine Millionen Eingriffe durchgeführt worden sein. Obwohl in Deutschland aktuell 33 Kliniken mit dem ZEISS VisuMax arbeiten, sind in Unterfranken die Operateure der Augen-Laser-Klinik Lohr die einzigen SMILE-Spezialisten der Region.

Die ReLEx SMILE Schlüsselloch Technologie geht einen Schritt weiter als die Femto-LASIK: die Augenlaserbehandlung wird noch sicherer und schonender. Es ist nur eine winzige Öffnung mittels Laser nötig, um im Innern der Hornhaut (Stroma) ein 3D-Scheibchen (Lentikel) zu präparieren und durch dieses „Schlüsselloch“ zu entnehmen. Dieses Lentikel, entspricht in Volumen und Form dem Betrag an Gewebe Ihrer zu korrigierenden Fehlsichtigkeit. Die Stabilität der Hornhaut bleibt erhalten und die Produktion des Tränenfilms wird kaum gestört. Deshalb ist ReLEx SMILE auch für Patienten mit sehr trockenen Augen oder Kontaktlinsenunverträglichkeiten bestens geeignet.

OP-Ablauf einer SMILE

Bei einer Femto-LASIK benötigt der Operateur zunächst eine hochdünne Hornhautlamelle (Flap): Diese wird anschließend zurückgeklappt, um anschließend Punkt für Punkt Hornhautgewebe abzutragen.
ReLEx SMILE ermöglicht nun die Augenlaserkorrektur ganz ohne Hornhautflap und somit minimal-invasiv durchzuführen.

Bei Ihnen wurde eine Kurzsichtigkeit (Myopie) >3,0dpt mit oder ohne Hornhautverkrümmung (Astigmatismus) festgestellt. Der Zweck der SMILE besteht darin, die Abhängigkeit von korrigierenden Gläsern zu vermindern.

Small Incision Lenticule Extraction oder SMILE hat sich nach PRK und LASIK als dritte Generation der refraktiven Laserchirurgie etabliert. Es handelt sich um ein minimal-invasives, flapfreies Verfahren, das die Vorteile der beiden vorangegangenen Generationen kombiniert. Zum jetzigen Zeitpunkt ist dieses Verfahren leider für weitsichtige Patienten nicht verfügbar.

Anwendungsbereich der einzelnen Verfahren:

Anwendungsbereich


Behandlungsschritte einer SMILE

1. Lentikelerzeugung

SMILE

Mit dem speziellen Femtosekundenlaser VisuMax der Firma ZEISS werden zunächst in einem Schritt ein refraktives Lentikel sowie eine kleine Inzision von ca. vier Millimetern in der intakten Hornhaut angelegt.

 

2. Entnahme des Lentikels

SMILE

Im zweiten Schritt wird das Lentikel durch die angelegte Inzision entnommen. Da kein Flap geschnitten wird, handelt es sich nur um einen minimalen Eingriff in die Biomechanik der Hornhaut. Das Dry-Eye-Syndrom wird seltener beschrieben. Die gesamte Behandlung gilt als schonend, die Regenerationszeit nach dem Eingriff entspricht der LASIK.

 

3. Korrektur der Fehlsichtigkeit

SMILE

Durch die Entnahme des Lentikels verändert sich die Hornhaut so, dass die gewünschte Refraktionsänderung erzielt wird.


SMILE ändert die Form der Hornhaut auf Dauer. Die Behandlung wird in örtlicher Betäubung (Augentropfen) durchgeführt. Diese ist im Vergleich zu vorher flacher aufgrund der Myopie und kugeliger bei vorhandenem Astigmatismus. Die Brechkraft der Hornhaut wird gegenüber dem Zustand vor der Operation deutlich verändert.

Ob Sie für eine SMILE-Behandung in Frage kommen oder evtl. andere OP-Verfahren sinnvoller sind, klären wir gerne im persönlichen Gespräch. Einen Termin zur unverbindlichen Erstberatung erhalten Sie unter 09352 - 60 214 20.

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch der Artikel im FOCUS 13/2017.

Bildmaterial: © ZEISS

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