Als im Jahr 1990 die PRK (Photorefraktive Keratektomie) eingeführt wurde, ahnte man nicht, dass dieses Augenlaserverfahren, welches eine Fehlsichtigkeit durch Abschleifen der Hornhaut erstmals bleibend korrigieren konnte, die Augenheilkunde revolutionieren würde. Wer sich damals für eine chirurgische Korrektur der Kurzsichtigkeit entschied, musste allerdings einen längeren Wundheilungsprozess verbunden mit einer zu Beginn schwankenden Sehschärfe in Kauf nehmen.




Mit der Einführung des LASIK-Verfahrens nur vier Jahre später konnten diese unerwünschten Nebenwirkungen überwiegend eliminiert werden. Die Akzeptanz und Nachfrage stiegen rapide - immer mehr Menschen entschieden sich für eine operative Korrektur ihrer Fehlsichtigkeit.



Das Jahr 2005 markierte in unserer Klinik eine weitere Wende: Die Einführung des Femtosekundenlasers ermöglichte es, den Eingriff völlig ohne mechanischen Schnitt durchzuführen.



Dadurch konnte die Komplikationsrate in den Promillebereich gesenkt werden. Die hohe Erfolgsquote der Femto-LASIK war ein bedeutender Faktor für ihre rasch ansteigende Beliebtheit, diese Innovation verstärkte den Trend zum alltäglichen Leben ohne Brille oder Kontaktlinsen deutlich. Und das gilt auch heute noch.

Quelle:
VSDAR News, Februar 2016
Verband der Spezialkliniken Deutschlands für Augenlaser und Refraktive Chirurgie e.V.